Sachsen plant Reaktivierung von Bahnstrecken: Döbeln-Meißen und Marienberg-Pockau-Lengefeld im Fokus mit Investitionen in die Zukunft der Schieneninfrastruktur.
Sachsen plant die Wiederbelebung von zwei stillgelegten Bahnstrecken, Döbeln-Meißen und Marienberg-Pockau-Lengefeld, mit konkreten Vorhaben, die in den 2030er-Jahren umgesetzt werden sollen. Mit einer Investition von fünf Millionen Euro in diesem Jahr und weiteren Geldern im kommenden Jahr soll die Schieneninfrastruktur gestärkt werden. Die Analyse, die seit 2021 läuft, zeigt vielversprechende Prognosen für die Reisendenzahlen und hält die Reaktivierung anderer Strecken im aktuellen Koalitionsvertrag fest. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Region und die nachhaltige Mobilität in Sachsen!
Sachsen hat in einem umfassenden Prüfungsprozess insgesamt 22 stillgelegte Bahnstrecken untersucht, um deren potenzielle Reaktivierung zu bewerten. Dabei haben sich die Abschnitte Döbeln-Meißen und Marienberg-Pockau-Lengefeld als Schwerpunktkandidaten herauskristallisiert. Konkrete Pläne für diese beiden Strecken stehen nun im Raum, jedoch wird die Inbetriebnahme frühestens in den 2030er-Jahren erwartet.
In diesem Jahr investiert der Freistaat Sachsen rund fünf Millionen Euro in die Planungen zur Wiederbelebung der ausgewählten Trassen. Für das kommende Jahr sind im Haushaltsplan 1,9 Millionen Euro eingeplant, wobei absehbar weitere Millionenbeträge erforderlich sein werden. Die Evaluierung, die seit 2021 durchgeführt wird, brachte zunächst sechs Strecken in die engere Auswahl: Neben Döbeln-Meißen sind dies Kamenz-Hosena, Löbau-Ebersbach, Marienberg-Pockau-Lengefeld, Beucha-Brandis und Trebsen-Brandis. Für diese Strecken wird prognostiziert, dass sie mindestens 400 Reisende pro Tag anziehen würden.
Die größten Herausforderungen scheinen in den moderaten Zuschüssen zu liegen, die als wesentlicher Kostenfaktor identifiziert wurden. Das Kohleprogramm spielt zudem eine Schlüsselrolle beim Projekt Kamenz-Hoyerswerda, dessen Reaktivierung ebenfalls im aktuellen Koalitionsvertrag festgehalten ist. Die vorhergehenden Planungen des Vorgängerministeriums sollen in großem Maße fortgeführt werden, was einen positiven Ausblick für die zukünftige Bahnverbindung in der Region bedeutet.
Die Stadt Dresden, als Sitz des sächsischen Infrastrukturministeriums, wird eine zentrale Rolle in der Umsetzung dieser Pläne einnehmen.
Fakten
- Sachsen hat 22 stillgelegte Bahnstrecken überprüft.
- Für drei davon gibt es konkrete Pläne zur Reaktivierung.
- Die Strecken Döbeln-Meißen und Marienberg-Pockau-Lengefeld sind die beiden Abschnitte, auf die sich der Freistaat Sachsen künftig konzentriert.
- Die Inbetriebnahme ist aber erst in den 2030er-Jahren zu rechnen.
- Der Freistaat gibt in diesem Jahr rund fünf Millionen Euro für die Planungen aus.
- Im kommenden Jahr stehen 1,9 Millionen Euro im Haushaltsplan.
- Absehbar sind weitere Millionen Euro nötig.
- Der Freistaat prüft seit 2021 die Wiederbelebung stillgelegter Trassen.
- Die erste Bewertung blieb ein Sextett übrig: Döbeln–Meißen, Kamenz–Hosena, Löbau–Ebersbach, Marienberg–Pockau-Lengefeld, Beucha–Brandis und Trebsen–Brandis.
- Für diese Strecken sind mindestens 400 Reisende pro Tag prognostiziert worden.
- Die moderate Zuschüsse als größter Kostenfaktor prognostiziert worden.
- Das Kohleprogramm sichert die Reaktivierung von Kamenz-Hoyerswerda.
- Die Pläne des Vorgängerministeriums werden prinzipiell festgehalten.
- Die Fortsetzung der Planungen für die Strecken Döbeln-Meißen sowie Marienberg-Pockau-Lengefeld ist im aktuellen Koalitionsvertrag festgehalten.
- Die Reaktivierung der Strecke Kamenz-Hoyerswerda steht auch im aktuellen Koalitionsvertrag fest.
- Dresden ist die Location des Sitzes des sächsischen Infrastrukturministeriums.
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